GEORG-APOTHEKE

IM HERZEN VON MOERS-ASBERG



Medikamente nicht verfügbar?

Das können Sie tun bei Lieferengpass.

 


Medikamente nicht verfügbar? Das können Sie tun bei Lieferengpass
Kurzinfo
Produkte, die mit diesem Hinweis versehen sind, sind derzeit nur eingeschränkt verfügbar, können aber bei Ihrer Apotheke vor Ort angefragt werden. Die Online-Zahlung ist bei diesen Produkten ausgeschlossen. Bitte ignorieren Sie zudem die Verfügbarkeitsanzeige. Ihre Apotheke kontaktiert Sie zur Verfügbarkeit oder zu Alternativen.
Das können Sie tun, wenn das Produkt nicht verfügbar ist
Warum kommt es zu Engpässen?
Das leistet die Apotheke vor Ort für Sie
Zurzeit kommt es bei verschiedenen Arzneimitteln zu Lieferengpässen. Diese Info kann verunsichern und ist sowohl für Sie als Patient als auch für Ihre Apotheke ein unbefriedigender Zustand. Insbesondere wenn Kinder vom Versorgungsengpass betroffen sind, kann eine solche Botschaft sehr beunruhigend sein.
Das unterschiedliche Medikamente, wie Fiebersäfte für Kinder, Hustensäfte, Antibiotika und weitere Arzneimittel derzeit nur eingeschränkt verfügbar sind, hat unterschiedliche Gründe. Auch die massive Erkältungs- und Infektionswelle mit dem RS-Virus, die vor allem die Kleinsten ereilt, verschärft die aktuelle Situation.
Was können Sie tun, wenn Ihr Medikament nicht verfügbar ist?
1. Frühzeitig Folgemedikation organisieren
Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, kümmern Sie sich frühzeitig um Ihre Folgepackung. So bleibt Ihrem Arzt und Ihrer Apotheke im Fall eines Engpasses mehr Zeit, sich um eine gleichwertige Alternative zu kümmern.
2. Medikamente online in Ihrer Lieblings-Apotheke anfragen mit IhreApotheken.de
Über IhreApotheken.de oder der App können Sie bei Ihrer Apotheke Ihren Bedarf anfragen. So ermöglichen Sie es Ihrer Apotheke, sich um die effiziente Besorgung des Arzneimittels zu kümmern und Sie per E-Mail zu informieren, sobald Ihr benötigtes Arzneimittel in der Apotheke eintrifft. Dadurch sparen Sie sich doppelte Wege.
3. Verzichten Sie auf eine Überversorgung
Wir bitten Sie keine Medikamente auf Vorrat zu besorgen. Dadurch verschärfen Sie die Versorgung für andere Patienten und die Situation wird langfristig erschwert.
4. Greifen Sie bei leichten Verläufen auf Hausmittel zurück
Wadenwickel, Bettruhe und ausreichend Trinken - diese Tipps können insbesondere bei leichten Erkältungsverläufen schnell Linderung schaffen. Wenn sich Ihre Symptome nicht bessern oder gar verschlimmern, kontaktieren Sie in jedem Fall Ihren Arzt.
5. Fiebersaft-Alternative für Kinder
Fiebersenkende Mittel in Tablettenform können oftmals auch von Kindern ab 4 Jahren alternativ zu Fiebersäften genutzt werden. Fragen Sie hierfür in Ihrer Apotheke vor Ort nach, ob paracetamol- oder ibuprofenhaltige Arzneimittel für Ihr Kind ggf. auch in Tablettenform genutzt werden können.
Warum kommt es zu Medikamenten-Lieferengpässen?
Offiziell spricht das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) von einem Lieferengpass, wenn ein Arzneimittel länger als zwei Wochen nicht verfügbar ist. Dabei werden fortlaufend verschreibungspflichtige Produkte auf deren Verfügbarkeit geprüft.
Oftmals stehen Alternativpräparate zur Verfügung. Dann erhalten Sie das von Ihnen benötigte Arzneimittel von einem anderen Hersteller. In diesem Fall ändert sich für Sie nur die Verpackung und vielleicht das Aussehen der Tablette. Hierzu stimmen sich Ihre Apotheke vor Ort und Ihr behandelnder Arzt miteinander ab.
Bei manchen Arzneimitteln ist es schwierig eine Alternative zu finden – entweder weil es sie schlichtweg nicht gibt oder weil der Engpass ganze Produktionsketten und Wirkstoffe betrifft.
Doch nicht nur das und die erhöhte Nachfrage, sondern teils auch die vor allem durch Medienberichte ausgelösten Hamsterkäufe führen aktuell zu viel Aufruhr am Markt. Dabei bemühen sich vor allem die Apotheken vor Ort, aber auch die pharmazeutische Industrie eine nachhaltige Lösung für Sie als Patient zu finden.
Das leistet Ihre Apotheke für Sie
Ihre Apotheke investiert jeden Tag mehrere Stunden, die aktuell nicht lieferfähigen Medikamente über den pharmazeutischen Großhandel, den Hersteller direkt oder im Austausch mit befreundeten Apotheken zu organisieren. In unumgänglichen Fällen und wenn auf ärztlichem Rezept verordnet, stellt Ihre Apotheken Ihr dringend benötigtes Arzneimittel sogar im apothekeneigenen Labor her.
Sie dürfen Ihrer Apotheke vertrauen, dass sie alles tut, um die benötigten Arzneimittel zu besorgen. Es kann sein, dass Ihre Apotheke aufgrund eines Engpasses Rücksprache mit Ihrem Arzt halten muss, um eine Alternative für Sie zu finden. Auch hier engagiert sich die lokale Apotheke für Sie. Durch das Befolgen der angedachten Schritte 1 bis 5 unterstützen Sie Ihre Apotheke dabei, auch für Sie bestmöglich Arbeiten zu können.
Sollten Sie Fragen zur aktuellen Situation haben und persönlich betroffen sein, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns hier.

 




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